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Verpackungsrücknahme und -entsorgung in Europa: Neuste Entwicklung in 2025
22. Januar 2025
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22. Januar 2025
von
Heidi Kneller-Gronen
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News
Verband
Verpackungsrücknahme und -entsorgung in Europa: Neuste Entwicklung in 2025
Frankreich
:
Onlinehändler müssen mit einer Tariferhöhung von 22 % für Haushaltsverpackungen rechnen. Dies betrifft vor allem die Kostenbeteiligung an der Außer-Haus-Sammlung (z. B. öffentliche Müllbehälter). Ab 2025 gilt die erweiterte Herstellerverantwortung auch für Gewerbeverpackungen. Händler sollten prüfen, ob ihre Verpackungen den neuen Anforderungen entsprechen und sich bei Anbietern wie CITEO oder LEKO informieren.
Spanien
:
Die Rücknahmepflicht für Gewerbeverpackungen erfordert eine Bevollmächtigung in Spanien, falls Händler keine Niederlassung vor Ort haben. Ab 2025 müssen Haushaltsverpackungen klar gekennzeichnet sein (Entsorgungsbehältnis), was Anpassungen bei Etiketten oder Verpackungsdesign nötig macht.
Deutschland
:
Onlinehändler, die Einwegkunststoffverpackungen verwenden, müssen sich auf der DIVID-Plattform registrieren und möglicherweise einen Vertreter in Deutschland benennen. Die Verpflichtungen des Einwegkunststofffonds sollten frühzeitig geprüft werden, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Belgien/Luxemburg
:
Ökomodulierte Tarife belohnen recycelbare Verpackungen, während für nicht recycelbare Materialien hohe Gebühren anfallen. Händler müssen ab 2025 ihre Industrie- und Haushaltsverpackungen getrennt bei Valorlux melden. Dies erfordert eine detaillierte Dokumentation und Planung der Verpackungsmaterialien.
Quelle: Deutsch-Französische Handelskammer
Verpackungsrücknahme-und-entsorgung-in-Europa_Aktuelle-Entwicklungen